MRA versus DSA zur Verlaufskontrolle endovaskul?r und mikrochirurgisch behandelter intrakranieller Aneurysmen

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• 作者：Albrecht Hochmuth ^{A1 A3} ; Vassilios I. Vougioukas ^A2 ; Sargon Ziyeh ^A1 ; Vera van Velthoven ^A2 ; Ansgar Berlis ^A1
• 关键词：MRA ; DSA ; SAB ; Aneurysma ; Endovaskul?r ; Verlaufskontrolle
• 刊名：Klinische Neuroradiologie
• 出版年：2004
• 出版时间：September2004
• 年：2004
• 卷：14
• 期：3
• 页码：187-193
• 全文大小：352 KB

文摘

Zusammenfassung Hintergrund und Ziel: Nach endovaskul?rer Therapie von intrakraniellen Aneurysmen sind Kontrolluntersuchungen erforderlich, um¡ªbei inkompletter Ausschaltung¡ªrechtzeitig eine Reintervention zu erm?glichen oder¡ªbei vollst?ndiger Ausschaltung¡ªden Behandlungserfolg in zeitlichem Abstand zu best?tigen. Ziel dieser retrospektiven Studie war der Vergleich zwischen digitaler Subtraktionsangiographie (DSA) und Time-of-Flight-Magnetresonanzangiographie (MRA) zur Verlaufskontrolle endovaskul?r oder mikrochirurgisch behandelter intrakranieller Aneurysmen. Patienten und Methodik: Zwischen Mai 1998 und Oktober 2003 wurden bei 62 Patienten mit 73 behandelten Aneurysmen 96 MRA- und 76 DSA-Untersuchungen durchgef¨¹hrt, um die Verschlussrate zu beurteilen und behandlungsbed¨¹rftige ?nderungen zu erkennen. DSA und MRA wurden mit maximal 1 Woche Abstand durchgef¨¹hrt. Ergebnisse: 51 von 73 Aneurysmen waren endovaskul?r behandelt worden (davon zwei sp?ter geclippt und damit aus der endovaskul?ren Gruppe ausgeschieden). Vier waren schlecht beurteilbar und wiesen Artefakte auf. 45 von 49 (91,8 % ) waren gut oder ausreichend zu beurteilen. Restfluss oder der Verdacht darauf wurde bei 20 Aneurysmen festgestellt, was sich in 19 F?llen in der DSA best?tigen lie?. Sieben Aneurysmen waren teilthrombosiert, was die Auswertung der MRA in zwei F?llen beeintr?chtigte. Sensitivit?t und Spezifit?t des Nachweises von Restfluss bzw. Restaneurysma betrugen 90 % bzw. 93,5 % . Von den 24 Aneurysmen nach Clipping waren in der MRA nur zwei beurteilbar, 22 wiesen schwere Artefakte auf. Schlussfolgerung: Nach Coiling ist die MRA in der Lage, sowohl den kompletten Verschluss eines Aneurysmas als auch Problemf?lle, wie Restperfusion, unvollst?ndig protegierter Hals oder Coilkompaktierung im Aneurysma, zu zeigen. Ist eine Basisuntersuchung verf¨¹gbar, die den direkten Vergleich zwischen MRA und DSA gestattet, sind weitere Kontrolluntersuchungen von Aneursymen nach Coiling auch mittels MRA m?glich. Aufgrund der Metallartefakte nach Clipping sind hier in der Regel Kontrollen nur mittels DSA m?glich.